Wer noch wenig Erfahrung mit dem Erstellen von Online-Kursen hat, dem unterlaufen oft typische Anfängerfehler. Die sind schnell fatal: Teilnehmer verlieren nach kurzer Zeit das Interesse und der komplette Kurs verfehlt seinen Nutzen. Wir zeigen dir Beispiele von Online-Kursen, die genau diese 5 Fehler enthalten.
Wir von blink.it sehen seit Jahren täglich zahlreiche Online-Kurse und erleben auch, welche Kurse schnell erfolgreich sind – und welche von den Teilnehmern nicht gut angenommen werden. Profitiere jetzt von diesem Erfahrungswissen und vermeide folgende typische Fehler:
Warum diese Fehler besonders fatal sein können und wie gute Online-Kurse stattdessen aussehen, stelle ich dir jetzt anhand eines Beispiels genauer vor.
Ganz klar: Ein guter Einstieg in den Online-Kurs ist besonders wichtig. Denn wenn deine Teilnehmer schon zu Beginn aussteigen, kann der Rest des Kurses noch so gut gemacht sein. Beginnt dein Online-Kurs direkt mit den Inhalten, sind die Teilnehmer schnell überfordert.
Deshalb gilt: Selbst wenn du im Vorfeld die Rahmenbedingungen kommuniziert hast (z. B. per Mail oder mündlich), solltest du einen Online-Kurs nie direkt mit den Inhalten beginnen.
Möchtest du Zeit sparen und vorhandene Dokumente für deinen Online-Kurs verwenden? Dagegen spricht grundsätzlich nichts – dennoch solltest du nicht auf 100% Copy&Paste setzen. Gute Inhalte sind immer an das aktuelle Format angepasst. Diese zusätzliche Zeit solltest du investieren, um deinen Teilnehmern passende Inhalte anzubieten.
Das bedeutet: Du kannst beispielsweise das vorhandene PDF zur Übersicht der Brandschutzregelung im Unternehmen selbstverständlich in deinen Online-Kurs einbauen. Achte jedoch darauf, dass es an passender Stelle liegt und schreibe ein paar Sätze dazu, warum sich der Teilnehmer das PDF anschauen sollte. Wähle außerdem eine passende Überschrift, statt nur den Dokumentnamen.
Das A und O einer Weiterbildung, egal ob in Präsenz oder online, sind klare Anweisungen. Was soll der Teilnehmer mit der Information tun? Immer wieder sehen wir bei blink.it Inhalte, die ohne Handlungsaufforderung eingestellt wurden.
Eine Handlungsaufforderung sollte klar und knapp formuliert sein. Schreib nicht zu lang und zu komplex! Dein Teilnehmer sollte die Aufforderung beim ersten Lesen sofort verstehen. Dieser Punkt führt uns zu einem weiteren typischen Fehler...
Wir Menschen sind visuelle Wesen. Damit deine Teilnehmer im Online-Kurse am Ball bleiben, solltest du deshalb nicht zu viele reine Text-Inhalte verwenden.
Bei Teilnehmern sind Video-Inhalte in Online-Kursen besonders beliebt. Dabei brauchen die Videos nicht von überragender technischer Qualität sein – ein guter Ton und eine Länge von weniger als 3 Minuten sind bereits Gold wert! Kurze Vorstellungs- und Erklärvideos kannst du einfach mit dem Smartphone erstellen und damit deinen Kurs einfach aufwerten!
Selbstverständlich sind auch Textinhalte im Online-Kurs erlaubt! Versuche jedoch, diese sparsam einzusetzen und sie durch Videos und Bilder zu unterstützen.
Wir alle haben einen vollen Terminkalender und priorisieren unseren Tagesablauf. Was uns keinen offensichtlichen Nutzen bringt, das hat keine Priorität in unserem Kopf. Vergiss deshalb nie, den Nutzen für deine Teilnehmer zu nennen!
Das heißt: Ein guter Online-Kurs führt den Teilnehmer so durch die Inhalte, dass dieser jederzeit weiß, warum er sich mit diesem oder jenem Inhalt beschäftigen soll. Besonders wichtig ist der Gesamtnutzen des Online-Kurses, den du zum Einstieg nennen solltest (siehe Fehler 1). Das kann zum Beispiel eine Zertifizierung sein, oder auch ein persönlicher Nutzen wie das Verbessern eines Softskills.
Vermeidest du die fünf genannten typischen Anfängerfehler, hat dein Online-Kurs von Anfang an sehr gute Erfolgschancen. So machst du es richtig:
Vermeide die genannten typischen Fehler von Anfang an! So startest du direkt mit der richtigen Strategie und gestaltest dein Training erfolgreich mit Online-Kursen.
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