Vor einem Jahr bin ich (Konstantin Ristl) mit dem rocket pack aufgebrochen. Zugegebenermaßen war es schon unsere zweite Auflage und dennoch habe ich viel gelernt. Einiges davon möchte ich hier mit dir teilen!
Seitdem wir in unserem Team auf die Idee mit dem rocket pack kamen, bin ich ein großer Fan von diesem Kartenspiel. Nicht nur, dass wir eine Anleitung zum Blended Learning entwickelt haben. Wir kamen in den Luxus, viele Methoden zu sammeln und zusammenzustellen.
Das rocket pack ist ein Kartenspiel für Blended Learning: 40 Methoden auf 40 Karten geben dir Impulse für dein Training oder Coaching. Inklusive Online-Material mit Extra-Tipps und realen Beispielen!
Bis heute inspiriert mich jede der 40 Karten. Für mich stach aber immer eine besonders hervor: Karte 8 “Der Chef ist an Bord”. Die Vorstellung, eine Führungskraft als Motivator für einen Kurs einzusetzen, hat mir sofort gefallen.
Ich habe diese Methode vielen unserer Kunden empfohlen und mich oft genug auch selbst vor die Kamera gestellt. Eins meiner Highlights war es, vor wunderschöner Kulisse eine Ansprache an unsere neue Mitarbeiter zu halten – im Rahmen eines Blended Onboarding im Team.
In diesem Artikel möchte ich dir vorstellen, bei welchen Gelegenheiten und auf welchen Reisen ich das rocket pack dabei hatte.
Die Idee: Auf jede meiner Reisen und Ausflüge nahm ich das rocket pack mit und dokumentierte so ein ganzes Jahr in Bildern vor interessanten Kulissen. Außerdem habe ich viel über meine Nutzung des rocket pack gelernt, was ich mit dir teilen möchte.
Als Teil von blink.it kam ich in den Genuss, eines der ersten rocket packs unserer zweiten Auflage in Empfang zu nehmen. Und für alle, die vielleicht noch das alte rocket pack kennen: das neue hat eine überarbeitete Anleitungen, sechs neue Methodenkarten und kommt in einem dunkleren Blau.
Die beiden rocket pack Auflagen nebeneinander:
Sehr praktisch finde ich am rocket pack die kompakte Form, die alles beinhaltet was ich brauche. Wobei sich mein Verhalten nach einem Jahr stark geändert hat: In den ersten Tagen habe ich immernoch hin und wieder in der Anleitung gestöbert. Obwohl ich sie dank meines Mitwirkens schon ziemlich gut kannte, bot sie hin und wieder tolle Hinweise. Zu der Zeit habe ich auch noch immer mal wieder die Karten genauer betrachtet und gelesen – die Online-Inhalte habe ich hingegen nur besucht, wenn ich Freunden oder Bekannten etwas zeigen wollte. Heute reicht es, wenn ich den Titel einer Karte höre und ich weiß schon genau, was gemeint ist.
Meine liebste Arbeitsweise mit dem rocket pack ist heute das zufällige Ziehen einer Karte. Anschließend denke ich darüber nach, wofür ich die Karte als nächstes einsetzen könnte. Das funktioniert sowohl, wenn ich gerade einem bestimmten Projekt arbeite oder mich einfach langweile. Bisher habe ich auf diese Weise immer eine gute Inspiration gefunden.
Wenn du es mal selbst ausprobierst, wird es sich manchmal sehr abwegig anfühlen, das was du da gerade gezogen hast, in dein Projekt einzubeziehen. Aber gerade auf diese Weise habe ich die spannendsten Erfahrungen gemacht.
Mich begeistern bis heute unsere unterschiedlichsten Leitfäden im Team blink.it – zum Beispiel zum Herbeiführen datengetriebener Entscheidungen im Team (Karte 36 “Erstelle deinen Leitfaden”).
Die Karte, die mich heute am meisten begeistert, ist Karte 25 “Well Done”. Was mich an ihr begeistert, ist der Querschnitt aus Aufwand und Effekt. Nach den meisten Veranstaltungen in unserem Team schicke ich heute Videos mit kurzem, positivem Feedback. Dabei ist mir vor allem die begeisternde Wirkung des Videos wichtig. Am besten, wenn sich noch mehr Leute daran beteiligen.
So habe ich "Well done" selbst zuletzt als Methode eingesetzt:
Mich selbst begeistert an jeder abgeschickten Botschaft, dass sie garantiert eine Reaktion erzeugt. Mal sind es Kommentare zum Video, mal Gespräche beim nächsten aufeinandertreffen und ganz selten auch mal eine Videoantwort von Anderen. Den größten und schnellsten Rücklauf verzeichne ich in Form von Emojis... 🐧💪🚀!
Als großer Fan von Mathematik und Physik begeistere ich mich an vielen technischen Spielereien. Auf einer meiner Reisen im letzten Jahr mit dem rocket pack bin ich einem Apparat begegnet, der die Aerodynamik von jedem Objekt berechnet, dass man vor ihn stellt. So kam ich in den Besitz eines wunderbaren 3D-Scans von rocket pack und mir.
Spoiler: Wir taugen nicht als Flugzeug ;)
Nach fast einem halben Jahr auf Tour mit dem rocket pack bekam ich dann eine richtig tolle Überraschung: Corinnas Fotos aus Japan. Bis dahin kannte das rocket pack nur die westliche Hemisphäre von Deutschland bis San Francisco. Ab jetzt kannte ein weiteres rocket pack auch die östliche Hemisphäre bis nach Tokyo. Bis heute ist mir kein Besuch des rocket pack noch weiter in Richtung Osten bekannt.
Zum Abschluss meines ersten gemeinsamen Jahres mit dem rocket pack ging es noch einmal an die Ostküste der USA. Und: Nach einem Jahr auf Reisen hat es endlich auch "richtige", große Raketen gesehen! 😄
Wenn du auch Lust auf eine solche Reise bekommen hast, empfehle ich dir drei Dinge:
Falls du noch nicht überzeugt bist: Schau dir jetzt meine Bilder aus einem Jahr rocket pack in folgender Slideshow an!