Auf ins digitale Zeitalter! – Diese Aussicht schreckt viele Menschen noch immer ab. Viele Unternehmen setzen vermehrt auf digitale Weiterbildungen, doch wie kannst du Trainer und Mitarbeiter davon überzeugen? Erfahre im Artikel, was Digitalkompetenz eigentlich bedeutet und wie du Technik-Skeptiker für E-Learning begeisterst!
Kompetenzen sind wichtig, besonders im Umfeld der Aus- und Weiterbildung. Und im Angesicht des “digitalen Zeitalters”, in dem wir uns aktuell befinden, ist immer wieder die Rede von Digitalkompetenz. Besondere Fähigkeiten, die wir angeblich brauchen, um beispielsweise in einem Unternehmen von klassischen Präsenz-Seminaren auf digitale Weiterbildung umzuschwenken.
In der Wirtschaftswoche aktuell vom Februar 2019 wird Digitalkompetenz nach einem Bericht des New Media Consortiums in folgende Einzelkompetenzen aufgeteilt:
Was auffällt: Einige Punkte sind technische Kompetenzen (1+2+4). Andere sind eher didaktischer – fast schon (media-)ethischer Natur.
Die fünf Kompetenzen zusammen können die weit verbreitete Angst vor dem "Monster Digitalkompetenz" auflösen: Die meisten Punkte sind doch recht leicht zu erlernen bzw. können mit einigen Tipps ganz einfach umgesetzt werden.
In diesem Artikel will ich die technischen Kompetenzen näher beleuchten und zeigen, warum sowohl (Inhouse)-Trainer als auch Mitarbeiter bzw. Teilnehmer von digitalen Weiterbildungen keine Angst vor technischen Hürden haben müssen!
Besonders Inhouse-Trainer haben zu Beginn möglicherweise Bedenken, ob sie vom Flipchart auf den Online-Kurs umsteigen können. Die Verantwortung scheint hoch – und was, wenn die Technik mal nicht funktioniert? Hinzu kommt: Je älter die Trainer, desto kritischer sind sie tendenziell gegenüber technischen Neuerungen.
Doch welche technischen Kompetenzen muss ein Trainer eigentlich haben, um digital weiterbilden zu können?
Zu Punkt 1: Wer die Grundfunktionen eines Smartphone bedienen kann, kann mit digitalen Werkzeugen umgehen! Selbst Digital-Skeptiker und völlig Unerfahrene können mit klaren, einfachen Anleitungen digitale Nachrichten verschicken.
Zu Punkt 2: Beim Erstellen digitaler Inhalte gehört vor allem eins dazu: Übung! Am besten probieren Trainer einfach mal aus, welche Inhalte mit der gewählten Plattform möglich sind – ohne Druck und auf “freier Spielfläche”. So ist die erste Hürde genommen und viele Trainer bemerken beim Ausprobieren, dass das Anlegen von kurzen Lerneinheiten richtig Spaß machen kann. Und das erste Erfolgserlebnis spornt dann sowieso weiter an!
Auch auf Mitarbeiter-Seite gibt es häufig Skepsis gegenüber technischen Neuerungen: Was muss ich dafür können? Wieviel muss ich dafür tun – und was genau eigentlich? Besonders ältere Mitarbeiter, die immer gerne auf 1- oder 2-Tages-Seminare gegangen sind (“Mal was anderes”, “Austausch mit anderen”, “gutes Essen”), tun sich mit einer Änderung auf E-Learning oder Blended Learning schwer.
Diese technischen Kompetenzen benötigen Teilnehmer von digitalen Weiterbildungen in der Regel:
Zu Punkt 1: Genau wie bei Trainern gilt beim reinen Umgang mit digitalen Werkzeugen: Wenn das Tool einfach zu bedienen ist, können auch Technik-Skeptiker schnell die grundlegendsten Funktionen erlernen.
Zu Punkt 2: Bei der Kommunikation hilft die Unterstützung durch den Trainer, der idealerweise zu jeder Lerneinheit eine genaue Handlungsaufforderung verfasst: Was soll der Teilnehmer im nächsten Schritt tun? Wo / auf welche Weise soll er seine Lösung abgeben?
Bei all den Tipps ist eins natürlich klar: Je einfacher das gewählte Tool zu bedienen ist, desto einfacher fällt Trainern und Teilnehmern der Umgang damit. Dann ist es nur noch eine Frage des ersten Schritts, um der neuen Methode auch eine Chance zu geben. Denn: Nur wer sich überhaupt einmal auf ein neues Tool einlässt – und sei es zunächst nur für 15 Minuten –, kann entdecken, wieviel Spaß digitale Weiterbildung machen kann.
Die genannten technische Herausforderungen in Unternehmen sind uns bei blink.it bekannt, deshalb unterstützen wir Unternehmen in vollem Umfang beim Start mit digitalem Training:
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