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Nachhaltigkeit im E-Learning: Da geht noch mehr!

Geschrieben von Sebastian Bach | Mo, 04.11.2024

Auf den ersten Blick scheint das E-Learning bzw. digitales Lernen eine sehr umweltschonende Lösung zu sein: keine gedruckten Bücher, keine Anfahrtswege, keine Energiekosten für physische Klassenräume. Doch ist das E-Learning so umweltfreundlich, wie es scheint? Wir haben nachgeforscht, wie man es noch besser machen kann.

Die Sache mit dem Fußabdruck

Wenn wir irgendetwas digital machen können, sonnen wir uns gerne in dem Gefühl, besonders ressourcenschonend und damit nachhaltig zu agieren. Unsere Computer-Tätigkeiten fliegen durch den Äther und umschiffen unsichtbar alles, was uns in der physischen Welt mit Blick auf den Umweltschutz Unbehagen bereiten könnte: Wir erzeugen keinen Müll oder Abgase, wir verbrauchen kein Wasser, Papier oder andere Stoffe und lassen die Tier- und Pflanzenwelt hübsch in Ruhe. Stattdessen sitzen wir an unserem Digitalgerät und tippen und klicken harmlos vor uns hin.

Weil auch im Bildungssektor mehr Nachhaltigkeit gefordert ist, beruhigt das E-Learning unser Gewissen durch klare ökologische Vorteile. Schauen wir uns an, inwieweit digitales Lernen im Vergleich zum Präsenz-Lernen die bessere Umweltbilanz aufweisen kann.