Mobile Learning in Unternehmen: Was funktioniert in der Praxis? [Studie]
Mobiles Lernen verspricht Unternehmen flexible und nachhaltige Weiterbildung, stellt Personaler aber auch vor spezielle Herausforderungen. Eine Studie zeigt, welche das in der Praxis sind – und welche Lösungen wirklich funktionieren.
Wird in deinem Unternehmen schon mobil gelernt, oder ist der Start in naher Zukunft geplant? Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Antwort darauf “Ja” ist, ist sehr hoch. Laut der eLearning Benchmarking Studie “Mobile Learning im praktischen Einsatz” traf das schon 2018 auf rund 70% aller Unternehmen zu – Tendenz steigend.
Die Studie zeigt auch deutlich die drei größten Herausforderungen für Unternehmen:
- Hindernisse bei der Einführung
- Mobil-kompatible Inhalte
- Bereitstellung der Geräte
Herausforderung 1: Hindernisse bei der Einführung von Mobile Learning
Wenn du denkst, dass Bedenken bei der Geschäftsführung oder den Lernenden die größte Blockade für Mobile Learning in Unternehmen sind, liegst du falsch. Die häufigsten Hindernisse für Mobile Learning in Unternehmen sind tatsächlich technischer Natur. Die folgende Grafik zeigt: Oft fehlt die passende Infrastruktur für die Bereitstellung, oder es sind schlicht keine kompatiblen Inhalte für mobiles Lernen verfügbar.
Herausforderung 2: Mobil-kompatible Lerninhalte
Mobiles Lernen ist erst in den letzten fünf Jahren zu einem großen Thema für Unternehmen geworden – kein Wunder also, dass bei vielen Unternehmen noch keine passenden Lerninhalte vorhanden sind.
Für mobiles Lernen müssen Inhalte laut Studie vor allem zwei Anforderungen erfüllen:
- Lerninhalte brauchen ein responsives Design, das sich problemlos an unterschiedlichste Bildschirmgrößen anpasst.
- Damit Inhalte mobil gut erreichbar sind, sollten Lerneinheiten kürzer und Dateien kleiner sein als beim “stationären” Lernen am PC.
Aber Achtung! WBTs sind insgesamt als Lerntrend schon länger rückläufig! Der Top-Weiterbildungstrend für die nächsten Jahre heißt Blended Learning. Die Kombination aus Online- und Präsenzlernen lässt sich ebenfalls einfach mobil umsetzen – und ist zukunftssicher.
Herausforderung 3: Bereitstellung der Geräte
Mobiles Lernen am Smartphone oder Tablet klingt erstmal einfach. Organisatorisch stellt sich aber eine grundlegende Frage: Sollen die Geräte vom Unternehmen bereitgestellt werden, oder nutzen die Lernenden ihre privaten Geräte?
Die Realität bei Unternehmen, die Mobile Learning bereits einsetzen, zeigt: An diesem Punkt herrscht (noch) keine Einigkeit. Die Hälfte stellt Geräte bereit, die andere Hälfte setzt auf BYOD (“bring your own device”).
Fazit: Das richtige Tool hilft, Herausforderungen zu meistern
Die Benchmarking Studie zeigt: Mobile Learning etabliert sicher immer flächendeckender in Unternehmen. Für viele der Herausforderungen gibt es bereits Lösungen. Auch innerhalb des Mobile Learnings entwickeln sich schon eigene Trends, die Unternehmen 2019 kennen sollten.
Viele Lösungen sind von einer Entscheidung abhängig: Die Wahl des richtigen Tools. Ein spezialisiertes, modernes Lerntool wie beispielsweise blink.it
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