Neue Mitarbeiter einzuarbeiten ist eine Herausforderung, die jedes Unternehmen annehmen muss. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie Unternehmen 2019 ihr Onboarding umsetzen – und welche Probleme sie dabei haben. Wir fassen die drei wichtigsten Ergebnisse zusammen:
Manchmal bestimmt schon ein Händedruck, wie sich die Beziehung zwischen zwei Menschen entwickelt. Zwischen Unternehmen und ihren Mitarbeitern übernimmt das Onboarding diese Funktion: Den ersten Eindruck! Die Einarbeitung wirkt sich auf mehreren Ebenen der Mitarbeiter-Unternehmen-Beziehung aus:
Die Onboarding Umfrage 2019 (kostenloser Download bei Haufe) zeigt, dass beim Onboarding in vielen Unternehmen Verbesserungsbedarf herrscht – und das gleich an mehreren Schlüsselstellen. Die drei wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
In der Theorie zeigt sich noch ein sehr positives Bild: Über 90% der HR-Verantwortlichen glauben, dass die fachliche und soziale Integration durch ihr Onboarding verbessert oder beschleunigt wird. Über die Hälfte der Befragten sind zudem überzeugt, dass ein besseres Onboarding die Kündigungen im ersten Arbeitsjahr verringern kann.
In der Praxis zeigt sich dann jedoch, dass in der Unternehmensstrategie häufig am wichtigen Einarbeitungsprozess gespart wird: Gerade einmal 12% der Unternehmen stellen ein Budget für Onboarding bereit.
Ein kritisches Ergebnis, da ein gutes Onboarding sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung mit Kosten verbunden ist: Die Arbeitszeit der HR-Verantwortlichen ist hier nur ein Faktor von vielen.
Das fehlende Budget für Onboarding-Prozesse könnte ein Grund sein, warum die Digitalisierung in der Einarbeitung noch nicht angekommen ist: 88% der Unternehmen setzen 2019 noch auf analoge Prozesse ohne digitale Tools.
Spannenderweise deckt sich diese Zahl exakt mit dem Anteil der Unternehmen ohne Onboarding-Budgets. Ein Zusammenhang bleibt hier nur zu vermuten. Unbestritten ist, dass digitale Tools Kosten verursachen, die im Unternehmen eingeplant werden müssen – gleichzeitig sparen Tools aber Zeit (und folglich Geld).
Die Ergebnisse der Umfrage bezüglich Budgets und Tools wirken ernüchternd: Es zeigen sich doch großflächig Probleme bei der Finanzierung und Umsetzung von Onboarding-Maßnahmen. Diese Probleme sind den HR-Verantwortlichen aber offensichtlich sehr bewusst: 77% der Befragten sehen Verbesserungspotential bei ihrem eigenen Onboarding.
Die vorherigen Ergebnisse zeigen deutlich, an welchen Stellen Unternehmen ansetzen müssen, um ihr Onboarding zu verbessern:
Vielleicht kommen dir diese Ergebnisse aus deinem Unternehmen bekannt vor – es fehlt Geld und Unterstützung für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Ein möglicher Lösungsansatz für dich und deine Mitarbeiter heißt Blended Onboarding – Einarbeitung in einer Mischung aus Onlinekurs und persönlichen Sessions.
Wir bei blink.it nutzen diese Methode schon seit Jahren für alle neuen Mitarbeiter – mit großem Erfolg! Wie du Blended Onboarding auch in deinem Unternehmen umsetzen kannst, erfährst du im kostenlosen Leitfaden: Blended Onboarding in Unternehmen.