Möchtest du deine Trainings zeitgemäß gestalten? Dann solltest du mit dem Trend gehen und auf digitale Lernmethoden wie Microlearning setzen. Im Artikel erfährst du, wie dir der Einstieg gelingt und wie du mit zeitgemäßen Methoden deine Kunden von digitalem Lernen überzeugst!
Die Weiterbildungsbranche befindet sich im stetigen Wandel. Auch die Nachfrage für Trainings und Coachings wächst, die Zeit für solche Maßnahmen ist dabei trotzdem oft knapp. Doch es gibt Abhilfe: Anstatt auf umfassende Präsenzseminare zu setzen, werden Online-Angebote immer beliebter. Digitales Lernen entwickelt sich immer mehr zum Pflichtangebot für zeitgemäße Weiterbildung. Trotzdem schrecken immer noch viele Trainer und Coaches vor dem vermeintlich komplexen Thema “digitales Lernen” zurück. Im Folgenden zeigen wir dir anhand von Microlearning, wie einfach der Einsatz von zeitgemäßen Lernmethoden sein kann!
In der Weiterbildung werden moderne Lernmethoden seit einigen Jahren immer beliebter. Diese Tendenz wird durch die Studienergebnisse des Trendmonitors 2018/ 2019 unterstützt. Das mmb Institut beschäftigt sich seit Jahren umfassend mit digitalem Lernen und welche Aspekte zeitgemäßes Lernen ausmachen.
Die Studie zeigt, dass insbesondere
aktuell besonders beliebt sind. Die Ergebnisse sprechen auch dafür, dass die Nutzung dieser Lernformen in der Zukunft deutlich steigen wird.
Zusammenfassend können wir festhalten, dass medial vermittelte Inhalte deutlich an Relevanz gewinnen. Digitale Lerninhalte können den Lernprozess nachweislich positiv unterstützen.
Die ausführlichen Studienergebnisse hat Redakteurin Laura im Artikel “mmb-Trendmonitor 2019: Was Weiterbildner wissen müssen” für dich zusammengefasst.
Lesetipp: Alles, was du über Blended Learning und Lernvideos wissen musst, findest du auf unseren Info-Seiten:
Konzentrieren wir uns an dieser Stelle also auf die dritte beliebte Lernform: Microlearning.
So banal es auch klingen mag: kleine Lerneinheiten erzielen den größten Lerneffekt! Genau das beschreibt den Kern von Microlearning am besten. Doch warum ist das so?
Microlearning, also das Lernen in Mini-Einheiten, macht so gut wie keinen Aufwand. Die Lernmodule lassen sich einfach in den Alltag integrieren, da sie nur wenige Minuten Aufmerksamkeit benötigen und somit sehr zeitsparend sind. In den meisten Fällen arbeitet der Lernende die kleinen Lerneinheiten auf dem Smartphone einfach unterwegs oder zuhause durch, wodurch die Hemmschwelle sinkt: “Mal schnell am Handy schauen” klingt doch viel angenehmer als “stundenlang im Seminarraum sitzen”, oder?
Fazit: Microlearning ist also sowohl für dich als Trainer als auch für deine Teilnehmer der optimale Einstieg in die Welt der zeitgemäßen Lernmethoden!
Microlearning bietet dir viele Freiheiten für die Gestaltung deiner Inhalte. Kombiniere verschiedene Formate in deinen Mini-Einheiten: Nutze kurze Videos zur Veranschaulichung, setze auf kurzen Text-Input oder erstelle kurze Quizze – Microlearning hat quasi keine Grenzen! Hab keine Angst vor digitalem Lernen und probiere es selbst aus. Gib deine Teilnehmern in den Online-Sessions mehr Freiheit und staune, was für einen nachhaltigen Effekt das auf den gesamten Lernprozess haben kann!
Im Artikel “Beispiele für Microlearning: In Schulungen und im Alltag” findest du einige anschauliche Ideen, wie dein Microlearning aussehen könnte!
Mit der Microlearning Methode überzeugst du also auch skeptische Kunden und Teilnehmer von zeitgemäßen Lernmethoden. Dabei ist es wichtig, niemanden zu überfallen – Gehe es langsam an!
Denn: Viele Unternehmen scheuen sich vor der Investition in komplett neue Weiterbildungsmaßnahmen. In diesem Fall bietet sich der sanfte Einstieg mit Blended Learning an, also die Kombination aus Präsenzkursen und einer Online-Begleitung (z. B. in Form von Microlearning).
Wie du als Trainer ein Blended Learning erstellst, erfährst du im kostenlosen Leitfaden “Blended Learning für Trainer” in 9 einfachen Schritten.