Erfolgreich digital weiterbilden
E-Learning für Unternehmen
Über diese Seite
E-Learning ist aus der Erwachsenenbildung heute kaum noch wegzudenken. Etwa 91% deutscher Unternehmen setzen digitale Lehrmethoden ein. Das große Ziel: Mitarbeitende erfolgreich weiterbilden – mithilfe von einfacher Technik und selbstgesteuerten Lernmethoden.
Informiere dich auf dieser Seite über die Vorteile von E-Learning im Unternehmen: Welche Methoden sind für deinen Einsatz sinnvoll? Wie sehen echte Beispiele aus der Praxis aus? – in der Seitenleiste kannst du direkt zur Antwort deiner Frage springen!
Warum ist E-Learning für Unternehmen wichtig?
Die Zahlen sprechen für sich: Nur wenige Unternehmen im DACH-Raum setzen immer noch ausschließlich auf Präsenz-Schulungen. Stattdessen nutzt die Mehrheit mittlerweile verschiedene digitale Weiterbildungsangebote und Lernmethoden, ganz im Sinne von E-Learning. Unternehmen kombinieren E-Learning häufig mit einer passenden Lernplattform. Doch warum eigentlich? Erfahre jetzt mehr über die Vor- und Nachteile von E-Learning.
Vorteile und Nachteile von reinem E-Learning
Wie bei allem hat auch E-Learning nicht nur Vorteile. Jedoch sollte berücksichtigt werden, dass es eben nicht DAS E-Learning gibt. Denn: E-Learning ist nicht gleich E-Learning!
Weiterbildung ist genau so individuell wie ihre Teilnehmenden selbst, so natürlich auch im digitalen Raum. Im Vergleich zu klassischen Schulungen mit reiner Präsenz gibt es jedoch einige Vorteile, die E-Learning als digitale Lernmethode besonders effektiv und nachhaltig machen – insbesondere für Unternehmen:
Vor- und Nachteile von E-Learning im Vergleich zu reiner Präsenz
Klare Vorteile von E-Learning im Vergleich zu Präsenz |
Herausforderungen bei E-Learning im Vergleich zu Präsenz |
|
E-Learning ist gut planbar |
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Trainer und Administratoren können das E-Learning jederzeit schnell anpassen oder komplette Kurse kopieren – und beispielsweise in eine andere Sprache übersetzen. | Teilnehmer brauchen ein Minimum an technischem Grundverständnis. Deshalb sollte E-Learning möglichst leicht zu bedienen sein. | |
E-Learning ist abwechslungsreich |
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Teilnehmer lernen mit multimedialen und interaktiven Inhalten: Video, Quiz, Präsentation, Umfrage und vieles mehr ist mit E-Learning möglich. | Trotz hoher Medienvielfalt fehlt reinem E-Learning ein wichtiger Faktor: Die persönliche Anwesenheit des Trainers. Hier hilft eine Kombination aus E-Learning und Präsenz (Blended Learning). | |
Mit E-Learning lernen Teilnehmende selbstgesteuert |
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Teilnehmer lernen zeit- und ortsunabhängig, wann und wo sie wollen. Ob um Mitternacht im Zug oder mittags im Büro. | Teilnehmer sind stark eigenverantwortlich, dadurch ist hohe Disziplin gefordert. Außerdem ist die praktische Anwendung nicht überprüfbar. |
Wie du siehst hat E-Learning viele Vorteile, aber auch ein paar Schwächen: Wenn dir die Herausforderungen von E-Learning bekannt sind, kannst du ganz einfach entgegensteuern! Drei Aspekte helfen dir dabei:
Einfache Technik: Für E-Learning musst du kein "Techie" sein! Alles steht und fällt mit einer unkomplizierten Lernplattform für dein Unternehmen. Und zwar gut bedienbar für Kurs-Erstellende wie für Teilnehmende!
Gute Unterstützung: Auch gegen die fehlende Persönlichkeit und schwierige Motivation kannst du etwas tun: Biete deinen Lernenden jederzeit Unterstützung und setze viele persönliche Videos ein. So fühlt sich der Teilnehmer nicht alleine gelassen.
Praktische Anwendung: E-Learning muss nicht für sich alleine stehen. Ergänze deinen Online-Kurs beispielsweise um ein abschließendes persönliches Gespräch – schon hast du ein einfaches Blended Learning und der Teilnehmer kann das Gelernte besser praktisch umsetzen.
Vorteile von klassischem E-Learning im Unternehmen
Welche Vorteile hat E-Learning aber konkret für Weiterbildung im Unternehmen? Vor allem drei Vorteile sind ganz klar zu erkennen und in der Tabelle oben schon ausgeführt:
- E-Learning ist gut planbar
- E-Learning ist abwechslungsreich
- Mit E-Learning lernen Mitarbeitende selbstgesteuert
Kostenlose Checkliste
Mit E-Learning erfolgreich im Unternehmen starten
Wie plane ich den Start von E-Learning in meinem Unternehmen? Wie baue ich Online-Kurse und wie motiviere ich Mitarbeiter? Genau diese Fragen beantwortet dir unsere Checkliste in PDF-Form!
Planbare Methode: Im Unternehmen weißt du genau, wer die Teilnehmenden der Weiterbildung sind. Du kennst die Zielgruppe und damit die Lernziele. So kannst du perfekt entscheiden, welche Methoden und Inhalte für dein E-Learning sinnvoll sind.
Abwechslungsreiche Inhalte: E-Learning bietet eine Vielzahl an Medienformaten an. So muss Weiterbildung im Unternehmen nicht eintönig sein, sondern macht Mitarbeitern Spaß. Vorausgesetzt, die Lernplattform bietet eine Basis dafür.
Selbstständig lernen: Schluss mit 3-Tages-Seminaren, bei denen am Ende kaum etwas hängen bleibt! Mit einer passenden E-Learning Software förderst du Mitarbeiter in Unternehmen, selbstständig zu lernen. So bleibt das Gelernte auch viel besser im Gedächtnis. Voraussetzung dafür ist, dass du Unterstützung bietest. Selbstständig lernen heißt nicht völlig alleine lernen!
Wie funktioniert E-Learning mit passender Software für Unternehmen?
Aller Anfang ist schwer, auch die Planung von E-Learning für das eigene Unternehmen. Ein wichtiger Tipp vorab: Es muss nicht direkt perfekt sein! Fange klein an und nutze deine bestehenden Inhalte. Diese kannst du nach und nach ergänzen.
Damit dein Start ins E-Learning möglichst reibungslos verläuft, solltest du dir von Anfang an einen Plan machen.
- Was sind deine Ziele?
- Warum möchtest du mit E-Learning starten?
- Welche Möglichkeiten hast du?
All diese Fragen solltest du beantworten, um das passende E-Learning für dich und deine Mitarbeitenden zu konzipieren. In der folgenden Grafik siehst du die wichtigsten Grundbausteine, die du für die Einführung von E-Learning mit passender Lernplattform im eigenen Unternehmen brauchst:
Das brauchen Unternehmen zum Start mit E-Learning
Illustration: Um E-Learning im Unternehmen einzuführen, brauchst du: Eine Lernplattform, (mindestens) einen Ansprechpartner, ein Plan mit Zielsetzung und natürlich Inhalte!
Für den Start mit E-Learning brauchst du ...
… einen festen Ansprechpartner für die Lernenden… einen Ablaufplan
… ein konkretes Ziel
… abwechslungsreiche und passende Lerninhalte
…eine geeignete Lernplattform
Eine gute E-Learning Software ist kein Ersatz für gute Planung
Ganz wichtig: Eine gute Vorbereitung ist auch im E-Learning wesentlich für den Erfolg! Das bedeutet nicht, dass du jedes Detail vor dem Start geplant haben solltest. Doch du solltest dir – auch bei einer hervorragenden E-Learning Software – folgende Fragen stellen und beantworten:
- Wer ist meine Zielgruppe?
- Was sind die Lernziele?
- Wie binde ich die Führungskraft ein?
In 3 Phasen mit E-Learning starten: Von der Vorbereitung zur Inhaltserstellung hin zur Motivation der Mitarbeitenden. Eine ausführliche Anleitung zum Start mit E-Learning in deinem Unternehmen findest du in unserer kostenlosen Checkliste:
Methoden und Einsatzmöglichkeiten für E-Learning
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um digitale Weiterbildung in Form von E-Learning im Unternehmen umzusetzen. DAS eine E-Learning gibt es so jedoch nicht. Folgende Methoden können wir unterscheiden.
Blended Learning
Blended Learning ist genau genommen eine Mischform aus Präsenz- und Online-Kursen.Blended Learning bedeutet die Vermischung verschiedener Lernformen mit dem Ziel, die Vorteile aller Lernformen einzubringen und die Schwächen der anderen Form zu kompensieren.
Mobile Learning
Mobile Learning wird auch M-Learning genannt und bedeutet mobiles Lernen durch die Bereitstellung vonLerninhalten, die auf mobilen Geräten orts- und zeitunabhängig verfügbar sind.
Mobile Learning ist vor allem für junge Teilnehmer geeignet, da sie den Kurs direkt auf dem eigenen Smartphone bearbeiten können. Natürlich eignet sich M-Learning auch, wenn deine Teilnehmer oft unterwegs sind und die Lerneinheiten zwischendurch bearbeiten wollen.
Microlearning
Microlearning bezeichnet das Lernen in kurzen Etappen mit kleinen, in sich geschlossenen Lerneinheiten.Microlearning ist vor allem dann sinnvoll, wenn wenig Zeit zum Lernen zur Verfügung steht. Der große Vorteil ist, dass alle Lerneinheiten kurz sind und unabhängig voneinander zu bearbeiten sind. So können deine Teilnehmer auch in kurzen Pausen die Zeit zum Lernen nutzen.
Videotraining
Videotraining ist ein E-Learning, das komplett oder überwiegend aus Lernvideos besteht.Videos eignen sich fast für alle Themen, die du im E-Learning abbilden kannst. Außerdem sind sie auch bei deinen Teilnehmern eine beliebte Abwechslung im klassischen Online-Kurs.
Web-Based-Training
Web-Based-Training bezieht sich vor allem auf die Art der Bereitstellung von Lerninhalten. Im WBT werden die Lerninhalte im Inter- oder Intranet bereitgestellt.Im Prinzip ist das WBT die Grundform eines E-Learnings, die du mit anderen digitalen Lernmethoden kombinieren kannst.
Webinar
Ein Webinar ist eigentlich ein klassisches Seminar, das Online stattfindet. Ein Web-Seminar wird live und gleichzeitig ortsunabhängig über das Internet abgehalten.Webinare haben den Vorteil, dass du wie in der Präsenz direkt auf Rückfragen und Probleme eingehen kannst. Sie finden zwar oft live statt, du kannst sie natürlich auch aufzeichnen und somit nachträglich zur Verfügung stellen.
Wie du siehst gibt es eine große Auswahl an E-Learning Methoden, die sich natürlich auch miteinander kombinieren lassen. Sie unterscheiden sich vor allem darin, ob das Lernen synchron oder asynchron stattfindet – also ob Kursleiter und Lernende live zusammenfinden oder der Kurs zeitlich und räumlich unabhängig stattfindet. Bevor du diese Entscheidung triffst, solltest du dich fragen, ob reines E-Learning die geeignete Weiterbildungsmethode für deine Lernziele ist. Welche E-Learning Methoden es gibt, kannst du noch einmal ausführlich in der kostenlosen Übersicht nachlesen.
Eignet sich E-Learning für meinen Anwendungsfall?
Grundsätzlich ist E-Learning für fast alle Anwendungsfälle im Unternehmen geeignet. Manche vermeintlichen Gründe gegen E-Learning beruhen auf Vorurteilen. Schließe E-Learning deshalb nicht grundsätzlich aus, weil du annimmst, dass E-Learning grundsätzlich...
- "kalt" und unpersönlich sei.
- keinen Bezug zur Praxis habe.
- hohe technische Kenntnisse erfordere.
Die folgende Checkliste gibt dir einen schnellen Eindruck, ob eher E-Learning oder eher eine klassische Präsenz-Veranstaltung für deinen Anwendungsfall in Frage kommt:
[Checkliste jetzt als PDF herunterladen]
Beispiel: Wie wird E-Learning im Unternehmen angewendet?
Die Einsatzmöglichkeiten von E-Learning sind so vielfältig wie die Methode selbst. Und genau deshalb ist E-Learning für Unternehmen so sinnvoll. Es passt sich den Bedürfnissen des Unternehmens und der Mitarbeiter an und bringt dabei verschiedene Vorteile mit sich. E-Learning eignet sich nicht nur für klassische digitale Weiterbildung, es kann auch als dauerhafte Begleitung im Arbeitsalltag eingesetzt werden (zum Beispiel im Sinne von Learning on Demand) oder zur Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden. Die beliebtesten Varianten von E-Learning für Unternehmen findest du in den folgenden Abschnitten.
Top 3 Beispiele für E-Learning Konzepte im Unternehmen
1. E-Learning als in sich geschlossener Online-Kurs
Die gängigste Möglichkeit, E-Learnings umzusetzen ist wahrscheinlich der klassische Online-Kurs. In den meisten Fällen ist der Kurs bereits abgeschlossen und findet asynchron statt. Der Kursleiter erstellt dafür Lerninhalte, die er oder sie auf einer speziellen Lernplattform oder einem LMS für die Teilnehmenden zur Verfügung stellt, sodass diese jederzeit auf die bereitgestellten Lerninhalte zugreifen können. Ein Online-Kurs besteht dabei meistens aus ...
- einer Begrüßung durch den Kursleiter in Form eines kurzen Videos
- einem groben Plan, was dich im Kurs erwartet
- verschiedenen Kapiteln und abwechslungsreichen Lerninhalten
- einem Abschlusstest, um den Wissensstand zu prüfen
So könnte ein Begrüßungsvideo im Online-Kurs aussehen:
Melde dich jetzt kostenlos für unseren Online-Kurs zum Thema "Zeitmanagement" an und lerne einen klassischen Online-Kurs aus Teilnehmersicht kennen. Das verlinkte Beispiel ist zwar genau genommen Teil eines Blended Learnings, du wirst aber schnell verstehen, warum der Kurs auch gut als reines E-Learning funktionieren würde. Viel Spaß!
2. E-Learning zur Lernbegleitung und Wissensmanagement im Alltag
Erfolgreiche Weiterbildung kann auch direkt am Arbeitsplatz und in der Situation stattfinden, ganz im Sinne von Learning on Demand. Viele Unternehmen setzen bereits auf diese E-Learning Methode und bauen sich im Onlinekurs nach und nach eine eigene Lernbibliothek auf. Diese kann einfache Fragen beantworten wie “Wo finde ich was?” oder auch ganze Prozesse oder Tools erklären.
Wenn Mitarbeitende neue Arbeitsprozesse zum Beispiel einmalig mit einem schnellen Screencast dokumentieren, können alle aus dem Unternehmen davon profitieren. Dabei ist besonders wichtig, dass es einen Verantwortlichen gibt, der die Lernbibliothek pflegt und stetig füllt.
3. E-Learning für das Onboarding neuer Mitarbeitenden nutzen
Wahrscheinlich hast du bei E-Learning erstmal nur an eine typische Weiterbildung gedacht, die eben online stattfindet. Du kannst die Methode auch im Einarbeitungsprozess neuer Mitarbeitenden nutzen. Schließlich gibt es auch im Onboarding Phasen, in denen der oder die Neue Abläufe und Grundlagenwissen lernen muss. Ein begleitendes E-Learning hilft neuen Mitarbeitern dabei, den Überblick zu behalten und die neuen Eindrücke besser zu verarbeiten. Insbesondere Videos sind für die Begrüßung neuer Mitarbeitenden im Online-Kurs eine gute Methode, um den persönlichen Kontakt herzustellen.
Ein solcher Online-Kurs ist auch super dafür geeignet, um das Unternehmen und die einzelnen Mitarbeitenden kurz vorzustellen. Die wichtigsten Tipps haben wir auf der umfassenden Info-Seite zum Thema Videoerstellung mit dem Smartphone zusammengefasst.
Sonderform: E-Learning als Blended Learning im Unternehmen umsetzen
Blended Learning wird oft als der perfekte Einstieg in Richtung E-Learning gesehen und das aus gutem Grund: Die Vermischung aus klassischer Präsenz und digitaler Vor- und Nachbereitung erleichtert die Umgewöhnung enorm. Sowohl Kursleiter als auch Teilnehmer gewöhnen sich an die Online-Lernphase und behalten dabei trotzdem den persönlichen Austausch in der Präsenz. Meist steht diese auch deutlich im Fokus und der Online-Kurs dient als Begleitmaterial. Aber auch das ist ein erster wichtiger Schritt, um sich an digitales Lernen zu gewöhnen!
Zur Infoseite: "Blended Learning in der Praxis"Typische Einsatzbereiche von E-Learning im Unternehmen
Natürlich gibt es neben Blended Learning, Onboarding und einer Lernbegleitung im Arbeitsalltag noch viele weitere Themenbereiche und Konzepte, die sich für E-Learning besonders gut eignen. So zum Beispiel die folgenden Bereiche:
Praxisbeispiele für die Umsetzung von E-Learning im Unternehmen
Die meisten langfristig erfolgreichen E-Learning Konzepte für Unternehmen verwenden einen Mix aus Online und Präsenz, also Blended Learning. In den folgenden Absätzen stellen wir dir zwei gute E-Learning Beispiele aus der Praxis großer Unternehmen vor:
Virtuelle Aus- und Weiterbildung bei der DVAG
Die Deutsche Vermögensberatung bietet mehr als 17.000 freiberuflichen Vermögensberater:innen vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebote in Form eines virtuellen Blended Learnings. Hohe Flexibilität ist für die freiberuflichen Berater aus verschiedenen Altersgruppen ein Muss, weshalb die DVAG auf eine komplett digitale Weiterbildung setzt. Diese besteht aus:
- einer Onlinephase, um Grundlagenwissen zur Software und einzelnen Funktionen der Systeme zu erarbeiten. Diesen Phasen sollen die aktiven Aufgaben in der Präsenz vorbereiten.
- einer Präsenzphase, um fachliche Themen im direkten digitalen Austausch mit anderen Lernern zu vertiefen. Zu speziellen Inhalten gibt es Live-Workshops in regionalen Gruppen.
Die Lerner können immer wählen, welche Lernform ihnen eher liegt. Lernen soll schließlich zu allen Personen und deren individuellen Präferenzen und Tagesabläufen passen.
Das Konzept beruht auf dem Blended-Learning-Modell "Reiher" und sieht folgendermaßen aus:
Das Praxisbeispiel der DVAG findest du zusammen mit weiteren Beispielen in unserem E-Book "Erfolgreiche Blended-Learning Konzepte für Unternehmen". Nutze die Praxisbeispiele als Basis, um ein eigenes Konzept für deinen Anwendungsfall zu entwickeln!
Digitaler Führerschein bei der NOSA
Der digitale Führerschein der Finanzgruppe Nord-Ostdeutsche Sparkassenakademie ist ein Einführungskurs für alle Mitarbeiter, um Basiswissen zu digitalen Themen aufzubauen. Das bedeutet konkret:
- ca. 12 Stunden Lernzeit
- ca. 150 Kurzlerneinheiten ("Blinks")
- Abschlussquiz und Zertifikat für alle Teilnehmenden
- bis zu 600 Teilnehmer gleichzeitig
- Auftakt + Motivation bei einer Hausmesse (in Präsenz)
- Basis Know-How zu Online-Tools
- Eigenmotivation für lebenslanges Lernen
Der digitale Führerschein der NOSA ist für die Organisatoren besonders praktisch: Der Standardkurs wird für jede Sparkasse ganz einfach kopiert. Lediglich das Begrüßungsvideo des jeweiligen Vorstands wird ausgetauscht. So werden die Teilnehmenden von ihren bekannten Vorgesetzten begrüßt und motiviert, den Kurs zu absolvieren. Der Rest des Kurses ist für alle Sparkassen identisch.
Der digitale Führerschein der NOSA ist jedoch nur ein Teil eines größeren Blended Learning. Das Konzept orientiert sich am Blended-Learning-Modell "Sandwich" und sieht folgendermaßen aus:
Der Erfolg in der Praxis: Mit dem flexiblen Blended Learning Konzept schafft es die NOSA, stark präsenz-fokussierte Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Filialen mit gleichbleibend hoher Qualität zu schulen. Vor allem die Kommentarfunktion von blink.it sorgt für eine sehr aktive Beteiligung aller Teilnehmer mit hohem, individuellem Lernerfolg.
Beide oben genannten Beispiele verwenden für ihr E-Learning die Lernplattform blink.it. Die Vorteile: Hohe Sicherheitsstandards, einfachster Einstieg für alle und ohne Installation und IT-Chaos direkt starten.
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