#CLC18 – Blended Learning als Lernwelt der Zukunft

Das Corporate Learning Camp 2018 war eine besondere Erfahrung für uns: Ein besonderes Format, ein besonderes Publikum und drei besondere Lieblingsthemen im Fokus! Welche Themen das waren, was wir dabei gelernt und welche Zukunftstrends wir für dich mitgebracht haben, erfährst du hier!

Das CLC: Ein besonderes Konzept

Wer wie Michael und Hans-Martin am 27.-28. September zum ausgebuchten Corporate Learning Camp nach Kassel reiste, war eigentlich gar kein Teilnehmer. Unter dem großen Banner “Lernwelten der Zukunft” versammelten sich gut 300 Trainer, Coaches und Vertreter von Schulen und Universitäten, um alle Teilgeber bei dieser ganz besonderen Veranstaltung zu sein.

Enorm spannend für alle, bei denen Lernen im beruflichen Fokus steht, ist das CLC durch sein Format: Bei dem zweitägigen Barcamp legen die Teilgebenden jeden Morgen ihren Plan und die stattfindenden “Sessions” selbst fest. “Sessions” sind dabei ein freies Format zum Austausch von Erfahrungen und Ideen, organisiert und angeleitet von den Teilgebenden selbst. Ziel ist, einen aktiven und hierarchie-freien Austausch zu ermöglichen - daher auch Teilgeber, da hierbei nicht nur Wissen angenommen wird, sondern der Dialog im Fokus steht. Wir waren dieses Jahr schon auf vielen Veranstaltungen, aber das CLC hat doch einen ganz unvergleichlichen kreativen und inspirierenden Spirit, den man selbst erleben muss.

Blended Learning als “Lernwelt der Zukunft”?!

Das diesjährige Motto “Lernwelten der Zukunft” passt für uns natürlich wie die Faust aufs Auge: Blended Learning ist für viele immer noch ein neuer Begriff, obwohl das Prinzip der Verzahnung von klassischen Präsenzveranstaltungen mit selbstgesteuerten Onlinephasen super simpel und dabei super effektiv ist. Neben zeitlicher und räumlicher Flexibilität bietet Blended Learning noch viele weitere Vorteile für dich, Unternehmen und Teilnehmer. Wir sind fest überzeugt, dass Blended Learning riesiges Potential hat, die “Lernwelt der Zukunft” zu prägen! Deshalb war uns der aktive Austausch über dieses Thema und die Aufklärung über Blended Learning eine Herzensangelegenheit für die CLC 2018.

Bei diesem Austausch von Ideen und Erfahrungen waren Michael und Hans-Martin wie immer ganz vorne dabei: Direkt drei spannende Themen haben sie in den zwei Tagen in Form von “Sessions” arrangiert - und dabei nicht nur Wissen geteilt, sondern auch viele Impulse und Eindrücke mitgenommen.

Die blink.it-Sessions:

Von der Theorie bis zur Praxis Sessions sind keine klassischen Vorträge, bei denen wenige Experten vielen Teilnehmern Wissen vermitteln. Ganz im Gegenteil! Jede Session ist einzigartig: Von Diskussionsrunden bis zu Improvisationstheater ist jedes Format vertreten. Gemeinsam haben sie nur die Länge von 45 Minuten. Alle Themen werden morgens vorgestellt und per Handzeichen wählen die Teilgebenden selbst, welche Thematiken sie interessieren. Zu unserer Begeisterung haben direkt alle 3 Themen von Michael und Hans-Martin das Interesse der Teilgebenden geweckt und wurden in den umfangreichen Tagesplan aufgenommen.

Session 1: Lerntransfer, wie machst du das?

Wissen zu vermitteln ist nur der erste Schritt. Für erfolgreiche Trainings, Coachings, Aus- und Fortbildungen ist letztlich die Anwendung des Erlernten der spannende, und oft schwierige, Punkt. Bei der Session wurden verschiedenste Methoden gesammelt, wie sich Übertragung und Anwendung von neu vermitteltem Wissen praktisch realisieren lassen. Neben klassischem Coaching und Lerngruppen rücken auch digitale Helfer wie Apps oder Learning Management Systeme wie blink.it immer stärker in den Fokus.

Wir haben wieder einmal deutlich Zukunftstrends besonders in der digitalen Lernwelt gesehen. Das große Stichwort für moderne, flexible und praxisnahe Ergänzung zu Face-to-Face-Veranstaltungen ist Blended Learning!

Was wir gelernt haben: Der Zukunftstrend geht klar in Richtung kombinierter Lernmethoden. Blended Learning, also der Verzahnung von Präsenz- und Online-Lernen, wird immer präsenter im Mindset von Trainern und Unternehmen.

Was du daraus lernen kannst: Diese Chancen, sind DEINE Chancen. Was heute ein tolles Alleinstellungsmerkmal für dein Training oder Coaching ist, kann in einigen Jahren die Grundlage für lebenslanges modernes Lernen sein - und wenn du bis dahin Blended Learning Experte bis, bist du immer ganz vorne mit dabei!

Willst du wissen, wie Lerntransfer mit Blended Learning in der Praxis funktioniert? In diesem Artikel sind 3 praktische Beispiele, die auf ganz individuelle Weise erfolgreich das Konzept Blended Learning umgesetzt haben. Welches Konzept passt auch zu dir?

Kreative Mindmapping-Session mit Hans-Martin auf der CLC 2018

Session 2: Was macht ein gutes LMS aus?

Wie wir schon in der ersten Session erfahren haben, erfreut sich digitaler Lerntransfer immer größerer Beliebtheit. Daher stehen auch Learning Management Systeme (LMS) hoch im Kurs. In der Diskussionsrunde waren Interessenten, aktive Nutzer und Anbieter vertreten.

Drei wichtige Punkte stachen hervor:

• Handling muss einfach sein! Die Bedienung muss sowohl für die Trainer, als auch für die Teilnehmer intuitiv und keinesfalls eine Blockade im Lernprozess sein.
• Lernerfolg muss messbar sein! Besonders wichtig natürlich für Trainer: Kennziffern für den Erfolg und die Nachhaltigkeit der eigenen Trainings sind ein absolutes MUSS als Grundlage für Kundengewinnung und -bindung.
• Individualität muss möglich sein! Ein gewisses Maß an Individualität, mit eigenen Farben, Logos und Wiedererkennungsmerkmalen, wünschen sich selbstverständlich alle Trainer, Coaches und Organisationen.

Auf Basis dieser und anderer Wünsche wurden selbstverständlich schon verschiedenste Learning Management Systeme entwickelt. Doch besonders Blended Learning stellt spezielle Ansprüche an ein LMS. Warum viele klassische Systeme für Blended Learning ungeeignet sind und worauf du wirklich achten musst, um das perfekte LMS für Blended Learning zu finden, haben wir dir hier zusammengefasst: Darum sind typische LMS keine gute Software für Blended Learning

Session 3: Studio @ home - warum Video uns begeistert!

Jetzt geht’s an die Praxis! Michaels Session “studio@home” zum Thema Videodreh zu hause und Videoerstellung mit dem Smartphone fand auch auf der CLC wieder riesigen Anklang, wie schon auf vielen anderen Veranstaltungen. Warum das Thema Video so spannend ist, ist leicht ersichtlich, wenn man sich die heutige Medienlandschaft anschaut:

Videos sind fester Bestandteil der Internetwelt. Egal ob als kurzes Selfie bei Facebook und Snapchat oder Tipps und Anleitungen bei Youtube: Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie schauen über 70% der Deutschen zumindest gelegentlich Onlinevideos, über 50% regelmäßig. Und fast 25% nutzen täglich Videoportale wie Youtube! Das ist eine wahnsinnig große Zielgruppe und spricht für die große Begeisterung, die Videos als Medium verbreiten. Nicht zuletzt wohl, weil mittlerweile in fast jedes mobile Gerät eine Kamera integriert ist - so ist das erstellen eigener Videos in guter Qualität heute quasi jedem möglich, der ein Smartphone besitzt.

Großer Andrang und begeisterte Teilgeber bei Michaels studio@home-Session auf der CLC2018

Online-Videos halten in alle Lebensbereiche Einzug: wenn viele Millionen Menschen täglich Videos für private Lernzwecke nutzen (in Form von Tutorial- oder Erklärvideos), stellt sich natürlich die Frage, wie dieses Medium auch zu gezielten Weiterbildung und für berufliche Trainings genutzt werden kann und wie du hier qualitativ und inhaltlich tolle Videos erstellen kannst. Das waren wahrscheinlich einige der Fragen, die so viele Teilgeber zu unserer Session gezogen haben.

Wenn du selbst nicht die Möglichkeit hattest, bei unserer studio@home-Session mitzumachen, haben wir hier alle Informationen für dich, wie du ohne viel Aufwand qualitativ tolle Videos zu deinen Trainingsinhalten drehen kannst:

#CLC2018: Impulse geben und Ideen gewinnen

Unser Ziel für die CLC 2018 war, durch Diskussion und aktiven Austausch unser Wissen mit Experten aus anderen Bereichen zu teilen, selbst neue Impulse für uns und unsere Kunden mitzunehmen und vor allem: die Corporate Learning Community für Blended Learning zu begeistern! Und dieses Ziel haben wir mehr als erreicht!

Alle drei Sessions kamen gut an. Über 40 Teilnehmer waren bei Michaels Session - bei 10 parallel laufenden Themen wirklich ein wahnsinnig großer Andrang und für uns ein klares Zeichen, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind und den Nerv für die Zukunft getroffen haben.

Das Interesse an Themen zur Digitalisierung und Flexibilisierung von Trainings, Coachings und Fortbildungen wird immer größer. Und das Feedback zu unseren Sessions und zu blink.it als Plattform für Blended Learning war wie immer durchweg positiv. Und so verbleiben wir mit vielen inspirierenden Eindrücken und neuen Ideen von der “Lernwelt der Zukunft” und freuen uns jetzt schon auf das CLC 2019.

Uns interessiert deine Meinung: Wie sieht lernen in der Zukunft aus? Wird 2025 Blended Learning die gängige Lern-Methode sein - oder sogar reines E-Learning? Hinterlasse uns gern eine Nachricht!