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Erfolge sehen: Deine 5-Schritte-Inventur zum Jahresende

Geschrieben von Laura Evers | Mi, 19.12.2018

Zur Weihnachtszeit kommt die Gelegenheit, auf das verstrichene Jahr zurück zu blicken und zu überlegen: Was hast du eigentlich erreicht? Vielleicht kannst du dich gar nicht mehr an alles erinnern. Eine Inventur hilft dir, Bilanz über deine Fortschritte zu ziehen! Wir zeigen dir, wie eine persönliche Inventur funktioniert – und wie das Ergebnis im blink.it-Team ausgefallen ist.

Das Jahr neigt sich dem Ende und wir hoffen auf eine besinnliche Weihnachtszeit. Stattdessen geht es für viele jetzt richtig stressig zu: Privat und beruflich müssen Erledigungen gemacht, Geschenke gesucht und letzte Vorhaben beendet werden. Die Besinnung bleibt dabei oft auf der Strecke.

Besinnung bedeutet laut Duden “ruhiges Überlegen” – und es lohnt sich bei all dem Stress auf jeden Fall, sich Zeit zu nehmen, um ruhig über das fast vergangene Jahr nachzudenken. Dabei hilft dir eine Inventur!

Ganz rational kennen wir Inventuren aus dem Handel: Am Ende des Jahres werden Waren, Kassenbestände, Vermögen und Schulden erfasst. Dann wird Bilanz gezogen, was gut lief und wo sich im Laufe des Jahres vielleicht Fehler eingeschlichen haben.

Aber nicht nur im Handel und in großen Unternehmen macht eine Bestandsaufnahme zum Jahresende Sinn, sondern auch als Dienstleister: Was habe ich alles geschafft? Was ist passiert – Positives, aber auch Negatives? Was habe ich gelernt und wie habe ich mich verändert?

In 5 Schritten zur persönlichen Inventur

Um Ende des Jahres eine Bilanz zu ziehen, helfen dir folgende fünf Schritte für eine persönliche Inventur:

1. Zeit nehmen: Plane dir gezielt Zeit für deine Besinnung ein. Gestalte dir diese Zeit wirklich ruhig und vermeide Unterbrechungen durch Anrufe oder E-Mails. Erfahrungsgemäß reicht es, dreißig Minuten bis eine Stunde einzuplanen.

2. Gedankenerguss: Nimm dir Blatt und Papier – oder eine andere Schreibmöglichkeit – und schreibe zunächst alles aus, was dir zum vergangenen Jahr in den Kopf kommt:  Was ist passiert? Was hat sich verändert?

3. Monat für Monat: Denke jetzt daran, was in jedem einzelnen Monat konkret passiert ist. Notiere einfach, was dir im Kopf geblieben ist: Wichtige Kundentermine? Schöne Erlebnisse mit Kunden? Hast du ein wichtiges Projekt beendet oder ein neues gestartet?

4. Erinnerungen ergänzen:Nimm dir jetzt einen Kalender hinzu. Schau dir gezielt noch einmal die einzelnen Monate an und ergänze deine Erinnerungen gegebenenfalls. Vielleicht wirst du überrascht sein, was du alles vergessen hattest!

5. Inventur in Zahlen (optional für Zahlenfreunde): Wie bei einer kaufmännischen Inventur kannst du deine Jahresbilanz noch mit Zahlen und Daten ergänzen, die dir zeigen, wie produktiv du dieses Jahr warst. Überlege: Welche Zahlen zeigen meine Produktivität und meinen Erfolg?

Tipp: Suche dir Zahlen aus, die du schnell herausfinden kannst oder im Laufe des Jahres festgehalten hast, beispielsweise “neue Kunden”, “gehaltene Trainingstage” oder “Anzahl der E-Mails im ‘gesendet’-Ordner”! Solche Zahlen sind auch eine gute Basis für eine jährliche Inventur!

Wenn du diese 4 bzw. 5 Schritte erledigt hast, hast du eine kompakte und strukturierte Übersicht über das, was du in diesem Jahr geleistet, erlebt und verändert hast. Daraus kannst du Motivation, Einsichten und Ziele für das kommende Jahr beziehen!

Inventur in der blink.it-Redaktion

Wir im Redaktionsteam bei blink.it verstehen uns auch als eine Art Dienstleister: Wir recherchieren und informieren, um noch mehr Weiterbildner mit unserer Begeisterung für Blended Learning zu erreichen//anzustecken. Daher hat unser Redaktionsteam letzte Woche eine persönliche Inventur nach genau diesen Schritten gemacht.

Jahresrückblick – zusammengefasst als Best Of

Januar-März
Corinna kommt als neuer führender Kreativkopf ins Team! Der Blog bekommt einen neuen Anstrich. “Blended Learning” wird das neue Schlüsselwort fürs ganze Redaktionsteam – und die erste Fassung des Blended-Learning-Leitfadens steht zum Download bereit

April-Juni
Nach monatelanger Schreib- und Designarbeit erscheint unser rocket pack v2 endlich! Daneben beschäftigen wir uns viel mit konkreten Erfahrungsberichten von Experten wie Dennis Tröger.

Juli-September
Viele Events wie Messen und Barcamps bringen frische Themen für den Blog und frische Inhalte für die neue Sammlung “Lernmaterial und Leitfäden”. Außerdem widmen wir uns mit voller Kraft dem Thema Video und geben z. B. einen umfassenden Video-Leitfaden heraus.

Oktober-Dezember
Wieder kommt Verstärkung in die Redaktion. Wir testen unser eigenes Produkt live als Blended Learning für das Onboarding. Und das macht allen Beteiligten besonders Spaß!

Inventur-Zahlen, die begeistern

  • 85 Blogbeiträge
  • 3 neue Webseiten
  • 10 neue Karten für das rocket pack v2
  • 4 neue Online-Kurse
  • 10 neue Leitfäden, Anleitungen und Co. zum Download
  • 2 neue Vollzeit-Mitarbeiter
Auch das gesamte blink.it-Team hat auf der Weihnachtsfeier gemeinsam Inventur gemacht! Wir sind stolz darauf, wie sich das gesamte Team im Laufe des Jahres entwickelt hat – und was wir alles geschafft haben:

Das blink.it-Team: Gemeinsam anzupacken und Neues zu gestalten treibt uns an! Gut, wenn man sich am Ende des Jahres noch einmal an alle persönlichen und gemeinsamen Erfolge erinnert.

Fazit: Eine Inventur sorgt für neue Motivation!

Ob jeder für sich oder gemeinsam im Team – eine Inventur lohnt sich nicht nur für Handel und große Firmen, sondern auch im kleinen Rahmen. Manche Projekte hatten wir fast vergessen, einige Zahlen haben uns positiv überrascht. Die ganzen Ergebnisse und Erlebnisse des Jahres so auf einen Blick zu sehen, das motiviert auf jeden Fall fürs kommende Jahr!

Jetzt bist du dran: Wir empfehlen, dir einfach mal eine halbe Stunde Zeit zu nehmen und Inventur zu machen. Du wirst sicherlich überrascht sein , was du alles geschafft und erlebt hast. So startest du mit einem Motivationsschub ins Jahr 2019!

PS: Die blink.it-Redaktion gönnt sich die nächste Woche auch mal eine besinnliche Auszeit. Du wirst daher erst am 2. Januar 2019 wieder etwas in unserem Blog lesen. In diesem Sinne: Frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!