Zur Weihnachtszeit kommt die Gelegenheit, auf das verstrichene Jahr zurück zu blicken und zu überlegen: Was hast du eigentlich erreicht? Vielleicht kannst du dich gar nicht mehr an alles erinnern. Eine Inventur hilft dir, Bilanz über deine Fortschritte zu ziehen! Wir zeigen dir, wie eine persönliche Inventur funktioniert – und wie das Ergebnis im blink.it-Team ausgefallen ist.
Das Jahr neigt sich dem Ende und wir hoffen auf eine besinnliche Weihnachtszeit. Stattdessen geht es für viele jetzt richtig stressig zu: Privat und beruflich müssen Erledigungen gemacht, Geschenke gesucht und letzte Vorhaben beendet werden. Die Besinnung bleibt dabei oft auf der Strecke.
Besinnung bedeutet laut Duden “ruhiges Überlegen” – und es lohnt sich bei all dem Stress auf jeden Fall, sich Zeit zu nehmen, um ruhig über das fast vergangene Jahr nachzudenken. Dabei hilft dir eine Inventur!
Ganz rational kennen wir Inventuren aus dem Handel: Am Ende des Jahres werden Waren, Kassenbestände, Vermögen und Schulden erfasst. Dann wird Bilanz gezogen, was gut lief und wo sich im Laufe des Jahres vielleicht Fehler eingeschlichen haben.
Aber nicht nur im Handel und in großen Unternehmen macht eine Bestandsaufnahme zum Jahresende Sinn, sondern auch als Dienstleister: Was habe ich alles geschafft? Was ist passiert – Positives, aber auch Negatives? Was habe ich gelernt und wie habe ich mich verändert?
Um Ende des Jahres eine Bilanz zu ziehen, helfen dir folgende fünf Schritte für eine persönliche Inventur:
1. Zeit nehmen: Plane dir gezielt Zeit für deine Besinnung ein. Gestalte dir diese Zeit wirklich ruhig und vermeide Unterbrechungen durch Anrufe oder E-Mails. Erfahrungsgemäß reicht es, dreißig Minuten bis eine Stunde einzuplanen.
2. Gedankenerguss: Nimm dir Blatt und Papier – oder eine andere Schreibmöglichkeit – und schreibe zunächst alles aus, was dir zum vergangenen Jahr in den Kopf kommt: Was ist passiert? Was hat sich verändert?
3. Monat für Monat: Denke jetzt daran, was in jedem einzelnen Monat konkret passiert ist. Notiere einfach, was dir im Kopf geblieben ist: Wichtige Kundentermine? Schöne Erlebnisse mit Kunden? Hast du ein wichtiges Projekt beendet oder ein neues gestartet?
4. Erinnerungen ergänzen:Nimm dir jetzt einen Kalender hinzu. Schau dir gezielt noch einmal die einzelnen Monate an und ergänze deine Erinnerungen gegebenenfalls. Vielleicht wirst du überrascht sein, was du alles vergessen hattest!
5. Inventur in Zahlen (optional für Zahlenfreunde): Wie bei einer kaufmännischen Inventur kannst du deine Jahresbilanz noch mit Zahlen und Daten ergänzen, die dir zeigen, wie produktiv du dieses Jahr warst. Überlege: Welche Zahlen zeigen meine Produktivität und meinen Erfolg?
Wenn du diese 4 bzw. 5 Schritte erledigt hast, hast du eine kompakte und strukturierte Übersicht über das, was du in diesem Jahr geleistet, erlebt und verändert hast. Daraus kannst du Motivation, Einsichten und Ziele für das kommende Jahr beziehen!
Wir im Redaktionsteam bei blink.it verstehen uns auch als eine Art Dienstleister: Wir recherchieren und informieren, um noch mehr Weiterbildner mit unserer Begeisterung für Blended Learning zu erreichen//anzustecken. Daher hat unser Redaktionsteam letzte Woche eine persönliche Inventur nach genau diesen Schritten gemacht.
Januar-März
Corinna kommt als neuer führender Kreativkopf ins Team! Der Blog bekommt einen neuen Anstrich. “Blended Learning” wird das neue Schlüsselwort fürs ganze Redaktionsteam – und die erste Fassung des Blended-Learning-Leitfadens steht zum Download bereit
April-Juni
Nach monatelanger Schreib- und Designarbeit erscheint unser rocket pack v2 endlich! Daneben beschäftigen wir uns viel mit konkreten Erfahrungsberichten von Experten wie Dennis Tröger.
Juli-September
Viele Events wie Messen und Barcamps bringen frische Themen für den Blog und frische Inhalte für die neue Sammlung “Lernmaterial und Leitfäden”. Außerdem widmen wir uns mit voller Kraft dem Thema Video und geben z. B. einen umfassenden Video-Leitfaden heraus.
Oktober-Dezember
Wieder kommt Verstärkung in die Redaktion. Wir testen unser eigenes Produkt live als Blended Learning für das Onboarding. Und das macht allen Beteiligten besonders Spaß!
Ob jeder für sich oder gemeinsam im Team – eine Inventur lohnt sich nicht nur für Handel und große Firmen, sondern auch im kleinen Rahmen. Manche Projekte hatten wir fast vergessen, einige Zahlen haben uns positiv überrascht. Die ganzen Ergebnisse und Erlebnisse des Jahres so auf einen Blick zu sehen, das motiviert auf jeden Fall fürs kommende Jahr!
Jetzt bist du dran: Wir empfehlen, dir einfach mal eine halbe Stunde Zeit zu nehmen und Inventur zu machen. Du wirst sicherlich überrascht sein , was du alles geschafft und erlebt hast. So startest du mit einem Motivationsschub ins Jahr 2019!