So gelingt Corporate E-Learning im Homeoffice [mmb Trendmonitor 2021]

Arbeiten und Lernen in Unternehmen hat sich in den letzten Monaten stark verändert. Der mmb-Trendmonitor 2021 zeigt, wie Digital-Boom und Homeoffice die E-Learning-Branche aufmischen. Darauf solltest du dich als Personalentwickler oder Trainer in den nächsten drei Jahren einstellen:

Die Auswirkungen der Corona-Krise spüren auch Personalentwickler und Trainer: Präsenzveranstaltungen sind kaum möglich, digitales Lernen in Unternehmen boomt. Eine Studie von Seminarmarkt zeigte schon letztes Jahr: Blended Learning wird die zentrale Lernform für Coaching, Training und Beratung. Der mmb-Trendmonitor zeigt jetzt die Aussichten für digitales Lernen in Unternehmen für die nächsten drei Jahre.

Die wichtigsten Ergebnisse des mmb-Trendmonitor 2021

Warum Unternehmen auf Blended Learning setzen werden

Mit 100% Zustimmung ist Blended Learning voraussichtlich (jetzt und zukünftig) ein Muss für Unternehmen. Dabei ist Blended Learning ist kein neuer Trend: In unterschiedlichen Studien rangierte der Mix aus Präsenz- und Onlinelernen meist unter den Top 3 der beliebtesten Lernmethoden. In den letzten Jahren hat Blended Learning die klassischen WBTs abgelöst.

Nicht nur Trainer haben die Vorteile von Blended Learning erkannt. Auch immer mehr Unternehmen setzen auf Onlinekurse in Kombination mit klassischen Schulungstagen. Im Zuge der Coronakrise ist es nicht verwunderlich, dass Blended Learning in Unternehmen noch stärker an Bedeutung gewinnt.

3 Gründe für Blended Learning in Unternehmen

1. Social Distancing, weitreichende Homeoffice-Angebote und schnelle Digitalisierung begünstigen digitale Lernangebote in Unternehmen. So wird auch die Grundlage für Blended Learning geschaffen.
2. Was E-Learning allein oft nicht schafft, ermöglicht Blended Learning: Persönlicher Kontakt. Durch die Verzahnung von E-Learning mit Präsenz ist eine bessere Betreuung und kooperatives Lernen möglich als "rein digital". Mitarbeitern kommt das vor allem in der ungewohnten Situation in Homeoffice zugute, in der Kontakt und Austausch besonders wichtig sind. Das zeigt sich auch in den 70% Zustimmung, dass der Grad der persönlichen Betreuung zukünftig bei bezahlten Angeboten wichtiger wird als die reinen Lerninhalte.
3. Blended Learning ist auch ohne klassische Präsenz möglich: Virtuelles Blended Learning kombiniert E-Learning mit der zweiten Top-Lernmethode "Virtuelle Klassenräume / Webinare". So bleiben Unternehmen, Trainer und Teilnehmer flexibel – auch wenn Präsenz aufgrund von räumlichen Distanzen oder Kontaktbeschränkungen gar nicht möglich ist. (Mehr dazu: Wie Blended Learning trotz Social Distancing gelingt)

Blended Learning bietet daher für Unternehmen auch nach Ende der Coronakrise die Chance, Weiterbildung gleichzeitig flexibel-digital und persönlich-präsent anzubieten. 

Du möchtest Blended Learning auch in deinem Unternehmen nutzen? Dann lade dir jetzt die Praxisbeispiele für erfolgreiche Blended-Learning-Konzepte herunter: Mit diesen Praxisbeispielen kannst du ein für dein Unternehmen passendes Blended-Learning-Konzept auswählen (oder einfach ein eigenes individuelles Konzept entwickeln), und dein Blended Learning als blink.it-Kurs umsetzen.