Fotografiere deine Flipcharts und schick sie deinen Teilnehmern nach dem Training. Doch nicht per E-Mail, sondern als Teil eines Online-Kurses: Erst so kannst du echten Lerntransfer erreichen. Schau dir jetzt ein konkretes Beispiel an, wie dir so ein Fotoprotokoll im Online-Kurs gelingt!
In einem Seminar oder Workshop entstehen oft bunte Notizen und Inhalte, die du als Trainer oder Coach festhalten möchtest. Sei es für deine eigene Dokumentation, für zukünftige Trainings oder als Erinnerung für deine Teilnehmer. Für Letzteres schicken auch heute noch viele Trainer die Protokolle per E-Mail.
Nutzt auch du Fotoprotokolle, um sie an deine Teilnehmer zu verschicken? Dann frage ich dich jetzt: Welches Ziel möchtest du damit erreichen?
Erfahrungsgemäß schicken Trainer Fotoprotokolle an ihre Teilnehmer, damit diese sich an das Seminar erinnern und die Inhalte langfristig besser verinnerlichen können. Es geht ihnen also um den Lerntransfer. Doch der ist mit der Methode E-Mail leider mangelhaft. Das hat mehrere Gründe:
Zufälliger Zeitpunkt
Dein Teilnehmer kann nicht selbst wählen, wann er die E-Mail von dir erhält. Gut möglich, dass er für das Öffnen deines Fotoprotokoll deshalb genau in dem Moment keine Zeit hat – und später nicht mehr daran denkt.
Überbenutztes Medium
Die meisten E-Mail-Postfächer sind voller E-Mails. Das Öffnen und Lesen wird so zur täglichen Last. Die Gefahr: Dein wertvolles Fotoprotokoll geht unter in einer Flut von anderen Nachrichten.
Schlechte Darstellung
Mehrere Bilder werden oft per .zip-Datei verschickt. Bei manchen Mail-Anbietern siehst du ein kleines Vorschaubild, bei anderen geht der Anhang noch schneller unter. So oder so: Dein Teilnehmer muss die einzelnen Fotos deines Protokolls erst suchen, öffnen und dann bestenfalls irgendwo abspeichern. Das ist extrem aufwändig und schreckt ab.
Spätestens seit Inkrafttreten der DSGVO solltest du deine Teilnehmer nur mit ihrer ausdrücklichen Erlaubnis fotografieren. Achte deshalb beim Protokollieren deines Workshops oder Seminars darauf, dass du nur die Inhalte festhältst, also beispielsweise Karten oder Flipcharts.
Du siehst, dass ein Fotoprotokoll per Mail leider nicht ausreicht, um den Lerntransfer nach dem Seminar zu erhöhen. Die moderne Alternative: Deine fotografierten Inhalte per Online-Kurs zur Verfügung stellen!
Lade deine Teilnehmer nach dem Seminar – oder optimalerweise schon vorher – in einen Online-Kurs ein! So kannst du dein Fotoprotokoll online freigeben und lässt gleichzeitig Raum für Kommentare, Ergänzungen und weitere Diskussionen.
Die oben genannten Nachteile von Fotoprotokollen per E-Mail werden im Online-Kurs zu Vorteilen:
Zeitpunkt
Im Online-Kurs kann dein Teilnehmer selbst wählen, wann er ein paar Minuten Zeit und Ruhe hat, sich das Fotoprotokoll anzusehen.
Medium
Im Gegensatz zur E-Mail lenken im Online-Kurs keine privaten oder beruflichen Nachrichten von deinen Inhalten ab. Auch SPAM ist hier natürlich nicht zu finden – nur das, worauf es ankommt: Deine Inhalte zum Seminar.
Darstellung
Du kannst deinen Teilnehmer per Mail an den Kurs erinnern – die Inhalte selbst muss er jedoch nicht mühsam abspeichern. Es gibt unterschiedliche Online-Plattformen, die dir vielfältige Möglichkeiten bieten: Mit der blink.it-Plattform beispielsweise ist die Darstellung in Kachelform. In einer Übersicht sieht der Teilnehmer alle Inhalte, die du ihm freigegeben hast. Ein Klick auf eine Kachel genügt und dein Teilnehmer kann sich dein Foto in großem Format ansehen.
Das Wichtigste: Mit einem Fotoprotokoll per Online-Kurs hast du kaum mehr Aufwand als per Mail – aber einen viel höheren Lerntransfer!
Das Bild oben zeigt dir, wie ein Fotoprotokoll aus vier Fotos im Online-Kurs aussehen kann. Arbeitest du beispielsweise mit der blink.it-Plattform, gelingt dir so ein solch einfacher Kurs in weniger als fünf Minuten!
Für das Anlegen des Fotoprotokolls im blink.it-Online-Kurs sind vier Schritte wichtig:
Schau dir hier in zwei kurzen Screencasts an, wie ich den Beispiel-Kurs mit blink.it erstellt habe. Im ersten Video siehst du, wie ich die vier Inhalte (“Blinks”) anlege – also Schritt 1-3:
Jetzt ist der Kurs schon quasi fertig. Wie du an der Dauer des Beispiel-Videos siehst, hat das reine Anlegen der Inhalte weniger als zwei Minuten gedauert!
Was jetzt noch fehlt, ist die Einstellung der Freigabe. Überlege dir dafür, wann deine Teilnehmer die Inhalte sehen und wann sie daran erinnert werden sollen:
Im Beispiel siehst du, dass auch die Freigabe-Einstellung mit der blink.it-Plattform maximal zwei Minuten dauert.
Info: Die beiden Screencasts habe ich anhand von echten Beispielen aus einem Workshop erstellt. Danke an Normen Ulbrich für die Bereitstellung der beispielhaften Fotos im Kurs!
Überzeuge dich selbst, wie schnell und einfach du mit blink.it ein Fotoprotokoll deines Seminars oder Workshops erstellen kannst:
Natürlich kannst du deinen neuen Online-Kurs nicht nur als reines Fotoprotokoll verwenden. Erstelle genauso schnell und einfach Inhalte, beispielsweise zur Vorbereitung zu deinem Seminar oder Workshop!
Für mehr Tipps und Infos, wie du einen Online-Kurs als Begleitung für dein Training einsetzen kannst, haben wir dir 7 Verkaufstipps als PDF erstellt.
So gelingt dir mit einem einfachen Fotoprotokoll und einer Handvoll weiterer Inhalte im Online-Kurs echter Lerntransfer!